Über Max Hoelz: 'Vom Weißen Kreuz zur roten Fahne'
by Matthias Giger 2020-06-21 04:06:48
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: angenommen (keine Benotung), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Seminar über Tageb&#... Read more
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: angenommen (keine Benotung), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Seminar über Tagebücher und Memoiren, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Hoelz hat seine Memoiren über sein Leben bis kurz nach der Entlassung aus den sieben Jahren in Gefangenschaft verfasst. Die Memoiren umfassen den Zeitraum von seiner Geburt 1889 bis ein halbes Jahr nach seiner Entlassung im Juli 1928. Im folgenden sollen vor allem vier Hauptfragestellungen beantwortet werden: Wie ging Hoelz' Wandel vom ,Weissen Kreuz' zur ,Roten Fahne' vor sich? Wie stand Hoelz zu Gewalt? Was steckt hinter dem Namen Max Hoelz? Wie war Hoelz' Einstellung zur Gefangenschaft im Speziellen? Da die Quelle sehr subjektiv ist, werde ich hauptsächlich anhand der Quelle versuchen, die Einstellungen und Motive von Hoelz herauszuarbeiten, wobei ich mich auf die vier oben genannten Fragen konzentriere. Das Memoirenwerk enthält durchaus Hinweise, sich auch kritisch mit Max Hoelz auseinander zu setzen. Das Werk ist also nicht ein Versuch der durchgehend positiven Darstellung. Um die kritischen Bereiche besser belichten zu können, verwende ich zusätzlich Texte über Hoelz. Die Arbeit soll die Motive von Hoelz aufzeigen. Sie soll den Revolutionär Hoelz von mehreren Seiten belichten und nicht wertend für oder gegen den 'Marxismus' oder den 'Kapitalismus' sprechen. Weiter soll die Arbeit das Schwarz-Weiss- bzw. Gut-Böse-Denken hinterfragen. Ich weiss, dass mir das alles nicht absolut gelingen kann und dass die Arbeit durch meine Wertvorstellungen etwas subjektiv gefärbt sein wird. Daher bitte ich um eine kritische Auseinandersetzung mit meiner Arbeit. Max Hoelz versuchte das Unrecht zu bekämpfen indem er sich dem Klassenkampf stellte. Auch heute gibt es Menschen die ihr ganzes Leben einem ähnlichen Ziel opfern. Wer versteht wie Hoelz dachte, kann auch Menschen wie diese besser verstehen. Wer Hoelz zu kritisieren weiss, erkennt auch die Problematik, an der zeitgenössische 'Kämpfer/innen für Gerechtigkeit' oft scheitern. [...] Less
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  • 29
  • GRIN Verlag GmbH
  • January 1, 2002
  • 9783638137638
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