'Graeca non leguntur': Zu den Urspruengen des europiischen Rechts im antiken Griechenland Band II, Teil 2
by Heinz Barta 2020-05-07 05:08:02
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Heinz Bartas Graeca-Projekt geht der Bedeutung der antiken griechischen und in Auszugen auch der orientalischen Rechtsentwicklung fur Europa nach. Entgegen der bisher vorherrschenden Uberzeugung der Rechtsgeschichte und -wissenschaft, dass das Recht ... Read more
Heinz Bartas Graeca-Projekt geht der Bedeutung der antiken griechischen und in Auszugen auch der orientalischen Rechtsentwicklung fur Europa nach. Entgegen der bisher vorherrschenden Uberzeugung der Rechtsgeschichte und -wissenschaft, dass das Recht Europas aus Rom stammt und Griechenland nur in anderen Bereichen Einfluss auf Europa hatte, waren das griechische und das orientalische Rechtsdenken fur Rom wichtiger als bisher angenommen. Grundlegende Rechtsentwicklungen stammen von den Hellenen und von den Volkern des Alten Orients; namentlich die Rechtswissenschaft selbst, aber auch ihre Teildisziplinen Rechtsgeschichte, Rechtsvergleichung, Rechtspolitik, Gesetzgebung/Legistik und Rechtsphilosophie. Das Gesetz (als gesellschaftliches Steuerungsmittel), die Kodifikation, die Bedeutung der Publikation von Gesetzen oder die Grundregeln der Rechtsanwendung und -fortbildung, das Verfahrens-, Verwaltungs-, Volker- und Verfassungsrecht und anderes mehr sind von den Hellenen und den Volkern des Alten Orients entwickelt worden. Band II behandelt u.a. das Entstehen der Verschuldenshaftung und des Rechtssubjekts samt den subjektiven Rechten, das Verstandnis des griechischen Vertrages, die Entwicklung des gesetzlichen Erbrechts und des Testaments, die fur das Entstehen der Rechtswissenschaft bedeutende Rechtsfigur der Epieikeia ('aequitas', 'equity', 'Billigkeit'), die Hybrisklage als Keimzelle des griechischen und europaischen Personlichkeitsschutzes, Solons Konzept der 'Eunomia' und damit die Fundierung des europaischen Gerechtigkeits- und Rechtsstaatsdenkens, die Genese von Individualeigentum, Seelgeratstiftung und die hellenistische Totenkultstiftung. Less
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  • 522
  • Harrassowitz Verlag
  • January 12, 2011
  • 9783447065870
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