Die Entwicklung der Handelsverflechtung zwischen den alten und den neuen EU-Mitgliedern vor und nach der Osterweiterung
by Stephan Bartke 2021-02-28 01:19:27
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Europäische Integration, 47 Quellen im Litera... Read more

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Europäische Integration, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Für den 'Exportweltmeister' Deutschland sind die Handelsbeziehungen mit den ost- und mitteleuropäischen Staaten von enormer Bedeutung. Ein Wandel dieser Beziehungen hat direkte Auswirkungen auf deutsche Unternehmen, Arbeitsplätze aber auch auf die gesamteuropäische Wirtschaftskraft. Der Außenhandel der neuen EU-Mitgliedstaaten unterlag einem dramatischen Wandel nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Ostblocks. Die vormals zentral-gelenkten Warenströme orientierten sich bereits vor dem EU-Beitritt der ostmitteleuropäischen Staaten im Mai 2004 Richtung Westen und integrierten sich zunehmend unter den Bedingungen der Marktwirtschaft. Die vorliegende Arbeit analysiert die Entwicklung der Handelsbeziehungen der neuen EU-Mitgliedsstaaten zu den bisherigen EU-Staaten vor und nach der EU-Osterweiterung. Neben der Frage nach den Gewinnern und Verlieren dieser Handelsumlenkungen, wird das Ausmaß der potentiell erreichbaren Handelvolumina untersucht. Zur Klärung welche Handelschaffung möglich ist, werden verschiedene theoretische Aspekte von Integrationseffekten auf den Außenhandel betrachtet und deren Auswirkungen aufgezeigt. In einem Schwerpunkt werden analytische und empirische Studien vorgestellt, die vor allem unter dem Ansatz von Gravitations-Modellen die Potentiale der Handelsverflechtungen analysieren und deren Einflussfaktoren aufzeigen. Unter anderem werden die Wirkungen institutioneller Strukturen, Währungsschwankungen und sogenannter negativer Integrationseffekte wie Handelsumlenkungen untersucht. Zudem werden Daten der tatsächlichen Handelsentwicklungen betrachtet, die die Feststellung erlauben, dass die langfristigen Vorhersagen der theoretischen Modelle grundsätzlich bestätigt werden. Im Ergebnis stellt die Arbeit fest, dass die neuen EU-Mitgliedstaaten erfolgreich ihre Außenhandelspotentiale werden ausnutzen können. Herausforderungen, denen sie hierbei gegenüberstehen, werden benannt.

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  • January 15, 2016
  • Deutsch
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